Extremereignisse im Bezirk Perg zwischen 1960 und 1969


März 1960
Am 18. März 1960 gab es innerhalb 12 Stunden über 28cm Neuschnee bei Temperaturen teilweise über 0 Grad.


Dezember 1961
Von 15. bis 27. Dezember gab es eine Kältewelle. Fast 2 Wochen lang gab es nie über 0 Grad. Höhepunkt der Kältewelle war am 17. Dezember 1961 mit -20.7 Grad.


Februar 1962
Kräftige Schneegestöber mit Sturmböen bis 90 km/h gab es von 16. bis 18. Februar 1962.


Juli 1962
Am 26. Juli 1962 zog von West nach Ost gegen 19:40 Uhr bis 22:00 Uhr ein heftiges Gewitter mit Sturmböen bis 100km/h.


Jänner und Februar 1963
Eine Kältewelle sorgte ein Monat lang, von 8. Jänner 1963 bis 9. Februar 1963 für Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Mehrmals gab es dabei in der Nacht Temperaturen unter -20 Grad. Das Tagesmaxima lag oftmals unter -10 Grad.


Oktober 1964
ERDBEBEN: Am 27.10.1964 bebte gegen 20:46 Uhr für etwa 5 Sekunden die Erde im Bezirk Perg. Die Stärke lag bei 5-6 der 12 stelligen Skala und konnte somit kräftig verspürt werden. Schäden gab es keine.


Februar 1965
Tagelange Schneefälle bei dauerhaften Minus Temperaturen sorgten am 20. Februar 1965 für eine 87cm hohe Schneedecke.


März 1967
Am 16. März 1967 ging gegen 18:00 Uhr über Pabneukirchen ein Gewitter mit einem kräftigen Schneegestöber nieder.


September 1967
Innerhalb 12 Stunden fiel am 16. September 1967 41,4mm Regen.


Jänner 1968
Von 6. bis 14. Jänner 1968 gab es in der Region Strudengau eine Kältewelle mit 7 Tage in Folge unter 0 Grad. Der Höhepunkt lag mit -21,7 Grad am 14. Jänner 1968.


Winter 1969/70
Von 27. November 1969 an bis 25. März 1970 gab es durchgehend eine geschlossene Schneedecke.